AL HAYAT - Nachrichten aus Riad, Saudi-Arabien und der Welt – täglich rund um die Uhr in sieben Sprachen

Riyadh -

IN DEN NEWS

SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld: Union pocht auf Koalitionsvertrag

SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld: Union pocht auf Koalitionsvertrag

Pläne für ein SPD-Mitgliederbegehren gegen die Bürgergeldreform der Bundesregierung stoßen in der Union auf Unverständnis. Die Reform sei "gemeinsam im Koalitionsvertrag vereinbart" worden, sagte der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Steffen Bilger (CDU), am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. "Wir erwarten von der SPD, dass sie sich auch daran hält." Kritik kam auch vom Chef der Jungen Union, Johannes Winkel (CDU).

Weiterlesen
Vormarsch der KI: Amazon will 14.000 Bürojobs streichen

Vormarsch der KI: Amazon will 14.000 Bürojobs streichen

Auch wegen der Verbreitung von Künstlicher Intelligenz fallen beim US-Handelsriesen Amazon tausende Bürojobs weltweit weg. Der Konzern kündigte am Dienstag an, dass 14.000 Stellen "in den Büros" wegfallen werden - einen Zeitraum nannte er nicht. Bei Amazon arbeiten weltweit mehr als 1,5 Millionen Menschen, rund 350.000 in einem Büro.

Weiterlesen
DOSB kritisiert "Verstaatlichung des Sports"

DOSB kritisiert "Verstaatlichung des Sports"

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wehrt sich gegen eine angebliche "Verstaatlichung des Sports". Olaf Tabor, Vorstand Leistungssport im DOSB, kritisierte im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochausgabe) den Referentenentwurf zum Sportfördergesetz, den das Bundeskanzleramt in der vergangenen Woche vorgelegt hatte. "Es muss allen Beteiligten klar sein, dass die Expertise, wie Leistungssport erfolgreich sein kann, nicht beim Staat liegt, sondern im Sport", sagte Tabor.

Weiterlesen
Unfallexperten: Gesundheitstest für ältere Autofahrer nicht sinnvoll

Unfallexperten: Gesundheitstest für ältere Autofahrer nicht sinnvoll

Unfallforscher halten verpflichtende Gesundheitstests für ältere Autofahrer nicht für sinnvoll. Von Senioren verursachte Unfälle mit Verletzten und Getöteten seien nicht nur auf Defizite bei der geistigen Leistungsfähigkeit zurückzuführen, sondern vor allem auf akute medizinische Probleme oder Notfälle, wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte Untersuchung der Björn Steiger Stiftung zeigt.

Weiterlesen
Garmischer Zugunglück mit fünf Toten: Angeklagte bestreiten rechtliche Verantwortung

Garmischer Zugunglück mit fünf Toten: Angeklagte bestreiten rechtliche Verantwortung

Im Prozess um das Zugunglück in Burgrain nahe Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten im Juni 2022 haben die beiden Angeklagten eine strafrechtliche Verantwortung für das Unglück bestritten. Der angeklagte Fahrdienstleiter Andreas M. sagte am Dienstag zu Prozessbeginn vor dem Landgericht München II, die Meldung eines Lokführers über Probleme an der Strecke am Vorabend des Unglücks habe er nicht so verstanden, dass eine sofortige Reaktion nötig sei. "Ich habe auch keine Schlagworte gehört, die sofortige Maßnahmen erforderlich machen."

Weiterlesen
Energie für KI: Für Google soll stillgelegtes Akw in USA wieder in Betrieb gehen

Energie für KI: Für Google soll stillgelegtes Akw in USA wieder in Betrieb gehen

Die Künstliche Intelligenz (KI) verschlingt immense Mengen an Energie - für den US-Internetriesen Google soll deshalb ein weiteres stillgelegtes Atomkraftwerk in den USA wieder in Betrieb genommen werden. Google schloss einen entsprechenden Vertrag mit dem US-Unternehmen Nextera Energy. Auch der Mutterkonzern von Facebook und Instagram, Meta, setzt auf Atomkraft - er beauftragte aber auch den Bau eines riesigen Solarparks in den USA.

Weiterlesen
Roller-Akku explodiert in Homeoffice: Sprung aus Fenster ist kein Arbeitsunfall

Roller-Akku explodiert in Homeoffice: Sprung aus Fenster ist kein Arbeitsunfall

Ein Berliner IT-Experte, der während der Arbeitszeit im Homeoffice im ersten Stock seiner Wohnung aus dem Fenster sprang, ist nicht gesetzlich unfallversichert. Denn der Sprung war eine Rettungsaktion, nachdem die Akkus seines E-Rollers in der Wohnung explodiert waren, wie das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg in Potsdam am Dienstag erklärte. Es handle sich nicht um einen Arbeitsunfall.

Weiterlesen
5,5 Millionen Gewinn: Schalker Schuldenlast weiter geschrumpft

5,5 Millionen Gewinn: Schalker Schuldenlast weiter geschrumpft

Sportlich top und finanziell auf dem Weg der Gesundung: Zweitliga-Spitzenreiter Schalke 04 ist nicht nur auf dem Rasen erfolgreich. Im Geschäftsjahr 2024/25 senkten die Königsblauen ihre Verbindlichkeiten nach eigenen Angaben um 14,8 auf 147,9 Millionen Euro. Durch den wie angestrebt erzielten Konzernüberschuss von 5,5 Millionen Euro bei gestiegenen Umsatzerlösen von 157,9 Millionen Euro drückten die Gelsenkirchener außerdem ihren nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 104 auf 99,1 Millionen Euro.

Weiterlesen
"Stadtbild": SPD-Fraktionschef will sachliche Debatte - Gespräche mit Union

"Stadtbild": SPD-Fraktionschef will sachliche Debatte - Gespräche mit Union

Nach den umstrittenen Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz (CDU) über migrationsbedingte Probleme im "Stadtbild" hat SPD-Fraktionschef Matthias Miersch für eine Versachlichung der Diskussion geworben. "Die aktuelle Debatte über das Stadtbild polarisiert", schrieb Miersch nach AFP-Informationen vom Dienstag in einem Brief an seine Fraktion. "Wir dürfen Menschen nicht gegeneinander ausspielen. Gleichzeitig müssen Probleme benannt werden." Miersch zufolge soll es dazu nun Gespräche mit der Unionsfraktion auf Fachpolitiker-Ebene geben.

Weiterlesen
Rund 900.000 Euro Schaden: Betrug durch falsche Kunsthändlerin in Baden-Württemberg

Rund 900.000 Euro Schaden: Betrug durch falsche Kunsthändlerin in Baden-Württemberg

Eine 52-jährige Frau aus dem Bodenseeraum soll Künstlerinnen und Künstler um rund 900.000 Euro betrogen haben. Die Verdächtige habe sich über soziale Netzwerke als Kunsthändlerin ausgegeben und zahlreiche Kunstschaffende kontaktiert, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Ravensburg am Dienstag mit. Demnach soll die 52-Jährige im Vertrauen auf angebliche Ausstellungs- und Vermarktungsangebote von Kunstschaffenden jeweils rund 2000 Euro Vertragsgebühr erhalten haben.

Weiterlesen